Gestern Abend fand erneut die Museumsnacht in gewohnter Größe mit drei verschiedenen Standorten und Shuttlebussen statt. Im Vorjahr hatte die Museumsnacht nur an einem Standort stattfinden können.
Während Besucher gestern Abend mit einem breit gefächerten Angebot aus Kunst und Kultur neben Live Musik und Unterhaltung auch technisches Know-How und die vorhandenen Museumsattraktionen im Zinkhütter Hof geboten bekamen, konnte man bei der Stolberger Museumsnacht dieses Jahr auch an zwei weiteren Veranstaltungsorten spannendes erleben.
Dank Shuttlebussen hatten Besucher die Möglichkeit, bequem zwischen den drei Standorten Zinkhütter Hof, Kupferhof Rosental und der Burg pendeln, um das bunte Programm für jung und alt in seiner gesamten Vielfalt zu erleben.
Großes Interesse weckten beispielsweise die im Kupferhof Rosental gehaltenen Vorträge zur Hochwasserthematik: Besucher konnten dort an mehreren Präsentationen und Informationsveranstaltungen teilnehmen und mehr über die nahe Vergangenheit der Kupferstadt erfahren.
In allen drei Örtlichkeiten gab es außerdem die Möglichkeit, die Stolberger Geschäftswelt näher kennenzulernen: Neben einer Modenschau im Kupferhof boten am Hauptstandort auch Blumenhändler, Weinhändler, ein Tattoostudio und andere lokale Anbieter bis in die Nacht hinein ihre Waren und Dienstleistungen an.
Auf der Burg konnten Besucher neben den Stolberger Burgrittern und dem Stolberger Kulturverein viele verschiedene Händlerstände besuchen.
Die diesjährige Museumsnacht konnte erneut viele Stolberger und Besucher aus der Region in die Kupferstadt locken und begeistern.