Am Wochenende mussten Feuerwehr und andere Helfer mehrfach Fahrzeuge aus Straßengräben befreien. Bei den kalten Temperaturen und anhaltenden Schneefällen rutschten einige Stolberger von der Fahrbahn.
Am Samstag Abend musste die Würselenerstraße während der Bergung eines LKW mit Anhänger und Bagger auf der Ladefläche vollständig gesperrt werden. Der Transporter war nach rechts von der Straße abgekommen und konnte sich selbst nicht mehr aus der ungünstigen Lage retten.
Auch am Sonntag rückte die Feuerwehr erneut zu mehreren Einsätzen aus, weil Autos auf der verschneiten und vereisten Fahrbahn ins Rutschen gerieten.
„Bereits zu sieben Einsätzen mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Stolberg bis zum frühen Sonntagnachmittag ausrücken. Auch der Rettungsdienst war bisher stark gefordert.“, berichtet die Feuerwehr Stolberg.
Schon am Morgen eilten die Stolberger Einsatzkräfte gegen 11 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Wenauer Straße aus. Dort waren zwei Autos zusammengestoßen.
Gegen 12.40 Uhr folgte dann bereits der nächste größere Einsatz, als die Leitstelle einen Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person im Bereich von Vicht meldete.
„Hier stellte sich glücklicherweise heraus, dass es sich bei dem Unfallereignis um einen Unfall vom Vortag handelte, bei dem niemand verletzt wurde. Ein PKW war auf der Fischbachstraße von der Fahrbahn abgekommen und in den Graben gerutscht.“, erklärt die Pressestelle.
Doch nicht nur durch Verkehrsunfälle kam es heute erneut zu erheblichen Verkehrsbehinderungen:
Mehrere Bäume im Stadtgebiet brachen unter der Last des Neuschnees zusammen. Am Nachmittag musste die Feuerwehr deshalb mehrere Bäume an der Aachener Straße beseitigen. Fast zeitgleich beseitigten weitere Einsatzkräfte einen umgestürzten Baum im Bereich Lamersiefen in Schevenhütte von der Fahrbahn.