Gestern registrierten verschiedene Erdbeben-Messstationen gegen 18.13 Uhr ein Erdbeben der Stärke 1.6 in der Region. Auch mehrere Stolberger meldeten, dass der Boden unter ihren Füßen zu dieser Zeit bebte.
Beim Erdbeben am Mittwochabend soll Stolberg der Ursprung des Naturphänomens gewesen sein. Das Epizentrum soll sich dabei im östlichen Teil der Stadt in einer Tiefe von rund 8 Kilometern befunden haben.
Spürbar war die schwache Erdbewegung auf Grund der geringen Intensität aber wohl nur für Menschen, die sich zum Zeitpunkt des Erdbebens sehr nah an dessen am Zentrum befanden.
Schäden kann man bei einer Bebenintensität in diesem Bereich fast ausschließen, heißt es in einer ersten Einschätzung zu dem Ereignis.
Dass es in der Region auch in der Vergangenheit öfters zu Beben kam, ist bereits Inhalt verschiedener Forschungen gewesen: Vor kurzem erst untersuchte ein Forschungsteam die sogenannte „Feldbiss-Störung“ die unter anderem quer durch die Atsch verläuft.
Auch in Zukunft werde es laut Erkenntnissen der Forscher immer wieder zu Erdbeben in der Region kommen können.