Vor 13 Jahren zogen Alexander Roß und sein Partyservice in ihr neues Zuhause in Stolberg um. Drei Jahre später konnten im ehemaligen „Schwarzen Schaf“ bereits die ersten Geburtstags und Hochzeitsgäste feiern. Jetzt möchte der leidenschaftliche Gastronom zum zweiten Mal einen Stolberger Gastronomiebetrieb wiederbeleben.
Alexander Roß zog im Jahr 2010 in das leerstehende Haus am Fuße der Burg, in dem sich vor seiner Schließung die ehemalige Kneipe „Schwarzes Schaf“ befand. Mit der Eröffnung seines Eventhauses machte Roß aus der leerstehenden Kneipe im Jahr 2015 seine Bar mit Restaurant und schuf damit einen neuen Anziehungspunkt in der Altstadt.
„Wir haben inzwischen so viele Anfragen für größere Veranstaltungen, dass unser Eventhaus nicht mehr groß genug ist. Als ich davon hörte, dass „En de Kess“ in der Bergstraße schließen würde, habe ich mich nach einiger Überlegung dazu entschlossen, auch dieses altbekannte Stück Stolberger Gastronomie zu übernehmen und wieder zu beleben“, erzählt Roß.
Während das „Roß“ mit 55 Sitzplätzen ausgelastet sei, biete die neue Location Platz für bis zu 150 Gäste und einer Kegelbahn:
Neben dem „Eventhaus Roß“ in der Klatterstraße sollen schon bald auch im neuen „Em Brauhuus 73“ in der Bergstraße dank Tanzfläche und großem Saal verschiedene Karnevalsveranstaltungen und Partys stattfinden. Nachdem er sein Lokal in Oberstolberg als einer der ersten saniert hatte, ist auch der Umbau der neuen Location bereits in den letzten Zügen:
„Es geht gut voran und wir können schon bald die ersten Veranstaltungen im neuen Brauhuus feiern“, freut sich der 50-Jährige, dessen Geburtsjahr das neue Brauhaus seinen Namenszusatz verdankt.
Während das Brauhuus schon bald für Hochzeiten, Geburtstage und andere größere Veranstaltungen reserviert werden kann, empfangen Alexander und sein Team ihre Gäste auch jetzt schon von Mittwoch bis Samstag ab 18 Uhr am Moritz-Krauß-Platz in der Klatterstraße. Dort gebe es neben verschiedenen A-la-carte Speisen auch das laut Aushang im Außenbereich „beste Steak der Stadt“, berichtet Koch Sven Werner.