Die Parkanlage am Bastinsweiher und auch der Weiher selbst wurden während der Sanierungsarbeiten in der Innenstadt als eines der ersten größeren Projekte fertiggestellt. Nach dem Entschluss die Wasserfläche sowie den dahinterliegenden Park frühzeitig wieder für die Nutzung freizugeben, mussten nun viele Blumen und Gräser neu gepflanzt werden. Die Pflanzen waren zuvor immer wieder kaputtgetreten worden. Ein Zaun soll das in Zukunft verhindern.
Ein Holzzaun umgibt seit Kurzem den gesamten Bastinsweiher und auch die umliegenden Grünflächen, oder besser gesagt die Flächen, die eigentlich hätten grün werden sollten. Viele Besucher des beliebten Verweilplatzes an der Rathausstraße hatten nämlich wiederholt eigene „Abkürzungen“ gesucht und liefen dabei durch die Beete, wodurch viele der frisch gepflanzten Blumen und Stauden kaputtgetrampelt wurden.
„Leider mussten wir im Rahmen des weiteren Bauverlaufes feststellen, dass es durch die Nutzung der Parkanlage sehr schnell zu nicht vorgesehenen Ausfällen der frischen Bepflanzung gekommen ist, weil eine Vielzahl der Nutzer leider nicht nur die angelegten Wege aus wassergebundener Wegedecke sondern auch „Abkürzungstrampelpfade“ durch die Beetanlagen genutzt haben“, berichtet die Stadtverwaltung zum Vorgehen.
Es seien daher umfangreiche Nachpflanzungen von Stauden und Bodendecker notwendig gewesen, weshalb sich die Stadt schlussendlich für die Errichtung eines niedrigen Holzzaunes als provisorischen Beetschutzes entschieden habe. Der kleine Holzzaun erfülle seinen Zweck bislang auch sehr gut.
Der Zaun soll nun mindestens bis Ende der Wachstumsperiode im nächsten Jahr stehen bleiben, bis die Blumen und Pflanzen rund um den Park und den Bastinsweiher groß genug sind, um Abkürzungen durch die Beete auf natürliche Weise zu verhindern.