Letzten Freitag hatte die Aachener Polizei mit Hilfe eines Spezialeinsatzkommandos insgesamt acht Objekte in Eschweiler und Stolberg durchsucht. Während des Einsatzes konnten die Beamten unter anderem Drogen und Waffen sicherstellen.
Insgesamt habe es fünf Festnahmen in Eschweiler und Stolberg gegeben, wobei eine der Personen mittlerweile von der Untersuchungshaft verschont worden sei, bestätigt die Aachener Staatsanwaltschaft auf unsere Nachfrage.
SEK-Beamte hatten am Freitagmorgen in diesem Zusammenhang ein Objekt auf der Römerstraße in Gressenich und ein weiteres an der Ritzefeldstraße auf dem Donnerberg durchsucht. Sechs weitere Durchsuchungen haben zeitgleich in verschiedenen Straßen in Eschweiler stattgefunden.
Die Beschuldigten stehen im Verdacht am Handel mit Drogen in nicht geringen Mengen beteiligt zu sein.
Während der Hausdurchsuchungen seien neben rund 500 Gramm Marihuana auch Waffen gefunden und sichergestellt worden.
„Zu den weiteren Details, insbesondere woher die Erkenntnisse stammten und welche weiteren Gegenstände sichergestellt wurden, kann ich Ihnen derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen nichts mitteilen“, erklärt Staatsanwältin Schlenkermann-Pitts unserer Redaktion am Mittwochnachmittag.
Vor dem Einsatz sollen bereits seit langem Ermittlungen im Bereich der Drogenkriminalität stattgefunden haben, deren Ergebnisse zu dem Großeinsatz am Freitag geführt hatten.
