Vom Hochwasser betroffen waren neben Straßen und Infrastruktur auch die Einrichtungen und der Inhalt der Keller und Erdgeschosse von zahlreichen Ladenlokalen und Wohnhäusern in der Kupferstadt.
Die Menge an Müll kann man aktuell nur kalkulieren, aber man geht bereits jetzt davon aus, dass rund 30.000 Tonnen Sperrmüll und 15.000 Tonnen Bauschutt entsorgt werden müssen.
Am Burgholzer Graben und im Camp Astrid türmen sich momentan Meterhohe Müllberge, die in Kürze abtransportiert werden sollen.
Die Zwischenlagerung sorgt bereits für verschiedene Herausforderungen. Beispielsweise muss eine ständige Brandwache vor Ort sein und es wurden bereits vorsorglich Löschleitungen rund um die Müllberge verlegt, da sich in den Anhäufungen Gase bilden die leicht entflammbar sind.
Der im Camp Astrid auf einem früheren Bahngelände zwischengelagerte Müll soll von dort aus zur Müllverbrennungsanlage Warden abgefahren werden.
Die Kosten für die Entsorgung kann man aktuell noch nicht genau beziffern, aber diese werden laut Stadtverwaltung im zweistelligen Millionenbereich liegen.