Heute Abend kam es gegen 19.05 Uhr erneut zu einem Erdbeben, das bis in die Kupferstadt Stolberg spürbar gewesen ist.
Bereits am Anfang des Jahres kam es am Morgen des 2. Januar zu einem Erdbeben an der Grenze zu Belgien in der Gemeinde Roetgen, das viele Stolberger bemerkt hatten.
Das Beben wurde an allen seismologischen Messstationen des Landeserdbebendienstes deutlich registriert. Nach der vorläufigen Auswertung der Registrierungen lag das Epizentrum etwa 5 km nördlich von Roetgen.
Die Magnitude des Bebens betrug laut dem Geologischen Dienst 2.8 auf der Richterskala. Andere Quellen geben das Beben mit 2.5 Punkten an. Das Erdbeben wurde in den umliegenden Ortschaften teilweise deutlich gespürt.
Sorgen vor Schäden muss man sich bei dieser Stärke noch nicht machen. Laut Experten ist erst ab einer Stärke von 4,5 bis 4,8 mit Gebäudeschäden zu rechnen.
Trotzdem haben Stolberger in allen Stadtteilen von einem „Stoß“ berichtet, den sie bemerkt haben.