Zum Wiederholten Male muss der Zaun am Ende der Straße Halsbrech erneuert werden. Mehrfach endete die Fahrt für verschiedene Verkehrsteilnehmer bereits in dem grünen Gitter.
Bereits mehrfach kam es vor, dass vor allem bei Radfahrern auf der langen, steilen Abfahrt die Bremsen versagten. Die Folge ist, dass diese dann am Ende der Straße ungebremst in den Zaun krachen. Auch ein Rollstuhlfahrer soll in der Vergangenheit bereits nach Verlust der Bremskraft die Kontrolle verloren haben und in den Zaun geraten sein.
Die Stadtverwaltung will nun nachbessern und für mehr Sicherheit am Halsbrech sorgen:
„Es ist für mich noch immer ein Rätsel, wieso sich bislang niemand dieser Problematik angenommen hat“, erklärt der Bürgermeister mit Unverständnis.
Der Gefahrenbereich soll jetzt schnellstmöglich umgebaut werden. Die Beschädigungen der Anlage sollen mit der Neukonzeptionierung endlich der Vergangenheit angehören.
„Damit uns die teure Reparatur des Zaunes am Ende der Straße in Zukunft erspart bleibt, wird vor den Zaun nun eine stabile Mauer aus regionalem Blaustein gebaut. Dies spart Geld und sorgt bei Radfahrern und Rollstuhlfahrern für achtsameres Fahrverhalten“, erklärt die Stadtverwaltung auf Nachfrage.
Um die Bauarbeiten so kurz wie möglich zu gestalten, soll das Mauerwerk mit zwei Baukolonnen parallel von beiden Seiten aus beginnend errichtet werden. Die knapp 4 Meter lange Mauer könne man so innerhalb von rund 8 Monaten Bauzeit errichten. Baubeginn ist der 31. April 2023.