Die Staatsanwaltschaft gibt heute neue Details zum Tötungsdelikt auf der Mühle raus.
Beim Beschuldigten handelt es sich um einen 23 Jährigen litauischen Beschuldigten.
Er lebte unangemeldet unter anderem mit dem 32 Jahre alten Opfer, der auch litauischer Staatsangehöriger war, in einer Wohnung im Ortsteil Stolberg Mühle.
Am letzten Freitag soll sich zuerst ein verbaler Streit zwischen dem Beschuldigten und dem Toten entwickelt haben, bei dem es im Verlauf der Streitigkeit auch zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein soll.
Im Anschluss an den Streit soll der Beschuldigte angekündigt haben, das spätere Opfer zu verletzten, sollte es zu einer weiteren Auseinandersetzung kommen.
Kurze Zeit später soll der Beschuldigte das Zimmer des Opfers aufgesucht haben und dem 32 Jährigen mehrere Stichverletzungen zugefügt haben.
Der Mann verstarb laut Staatsanwaltschaft wegen eines Blutvolumenmangelschocks.
Die in der Wohnung anwesenden Zeugen veranlassten, dass der Notarzt verständigt wurde.
Laut Mitbewohnern im Haus, mussten alle Anwohner und regelmäßige Besucher ihre DNA abgeben. Es sollen alle Mülltonnen konfisziert worden sein und die Anwohner sollen für eventuelle Fragen dauerhaft bereit stehen müssen.