Auch in Zeiten von Coronavirus ist die Feuerwehr immer zur Stelle, wenn man sie braucht. Heute morgen rückten Einsatzkräfte aus der Atsch, Büsbach, Donnerberg, Mitte und Münsterbusch zu einem gemeldeten Brand auf dem Donnerberg aus.
Das Auslösen eines Rauchmelders hatte dort am Morgen schlimmeres verhindert. Hausbewohner eines Sechsfamilienhauses auf dem Donnerberg wurden von dem Piepsen des Rauchmelder aus dem Schlaf gerissen und alarmierten umgehend die Feuerwehr.
Aufgrund der unklaren Lage und der Gefahr für Menschenleben wurden um 7.12 Uhr mehrere Löschzüge aus allen Stadtteilen zum Einsatzort geordert. Zusätzlich rückten zwei Rettungswagen, der Notarzt und die Polizei zur Unteren Donnerbergstraße an.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte ergab die erste Erkundung, dass der Bewohner der betroffenen Wohnung ebenfalls vom Auslösen des Rauchmelders gewarnt wurde. Dieser fand selbst die Quelle der Rauchentwicklung und schaltete umgehend seinen Backofen aus. Da die Wohnung bereits stark verraucht war, wurde der Mann vom Rettungsdienst vor Ort untersucht.
Nachdem die Wohnung durch Vornahme eines Hochdrucklüfters rauchfrei war, war auch der Einsatz der Feuerwehr nach rund 30 Minuten beendet.