Die ersten Stolberger Wiesn waren am Samstag ein voller Erfolg! Zum ersten Mal veranstalten Jannik Motter, Lukas Schröter und Jens Ganser ihr Oktoberfest am Burgholzer Graben. Mit ihrem restlos ausverkauften Festzelt holten die Betreiber der Limbus-Bar am Wochenende ein Stück Bayern in die Kupferstadt.
Mitte des Jahres hatten die drei begeisterten Veranstalter bereits mit ihrem Public Viewing in Breinig für beste Stimmung während der Europameisterschaft gesorgt. Dass ihr Wiesn-Zelt an diesen Erfolg anknüpfen könnte, hat das Team dann aber trotzdem überrascht:
„Hätten wir eher gewusst wie schnell die Karten ausverkauft sein würden, dann hätten wir auch versucht ein noch größeres Zelt aufzustellen“, freut sich Jannik Motter. Der 25-jährige Stolberger hatte die Veranstaltung zusammen mit dem Stolberger Lukas Schröter und Jens Ganser aus Aachen von der Planung bis hin zum Aufbau ins Leben gerufen.
Normalerweise feiern die drei mit ihren Gästen im Aachener Kellerclub der „Limbus Bar“. Für die Umsetzung eines so großen Events brauchten sie daher etwas Hilfe. Ohne die tatkräftige Unterstützung von Freunden und Familie wäre der Aufbau in so kurzer Zeit vermutlich auch kaum möglich gewesen:
„Ein riesiges Dankeschön an alle Helfer! Ohne euch hätten wir das nicht geschafft.“, bedankt sich das Team. Ebenfalls habe die Stadt sie und ihre Idee mit offenen Armen empfangen.
Während der Suche nach einem geeigneten Gelände für ihre Wiesn waren sie nach einem guten Tipp auf den Parkplatz der Dalli-Werke gestoßen:
„Dalli stellte uns daraufhin den Parkplatz für insgesamt fünf Tage zur Verfügung. Im Gegenzug geben wir einen Teil der Einnahmen an Dalli weiter, die den Betrag dann verdoppeln und an eine Stolberger Hilfsorganisationen spenden“, erklärt Schröter.
Nicht nur die Veranstalter sondern auch die Besucher zeigen sich am Samstagabend begeistert von der guten Stimmung und dem ausverkauften Festzelt. Der Erfolg des ersten Stolberger Wiesn lässt daher auf eine Wiederholung hoffen. Schon jetzt werde über eine Fortsetzung im nächsten Jahr nachgedacht, die voraussichtlich dann an zwei Tagen stattfinden soll.